Prädikat „Ausgewählter Ort 2011“ Projektmarke „365 Orte im Land der
Ideen."
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Mein Namenspatron Tobias Ein alter Mann namens Tobit hatte mit seiner Frau Sara einen Sohn, der Tobias hieß. Weil Tobit blind war schickte er seinen Sohn Tobias Geld holen. Tobit sagte: "Wer kann bloß auf meinen Sohn Tobias aufpassen?" Ein Engel namens Raphael wurde von Gott gesandt um Tobias zu begleiten. Raphael nahm die Gestalt eines Menschen an und gab sich den Namen Asarias. Tobias und Raphael gingen am nächsten Tag los. Sie wanderten bis Tobias nicht mehr konnte. In der Nähe des Ortes, wo sie sich aufhielten, war ein Bach. Tobias rannte so schnell er noch konnte, gefolgt von Raphael, zu diesem Bach und badete seine Füße darin. Plötzlich sprang ihm ein Fisch entgegen und schnappte nach Tobias. Raphael rief: "Halte den Fisch fest. Hole die Galle heraus und verstaue sie in einem Beutel. Den Fisch werden wir braten und sofort wieder zu deinem Vater zurückkehren". Auf dem Rückweg holten sie noch das Geld bei Tobit's Vetter ab, und am nächsten Abend kamen sie an Tobit's Haus wieder an. Tobias Mutter lief ihnen entgegen. Als Tobit Tobias Stimme hörte, wollte er auch zu ihm, doch er lief gegen die Tür und fiel hin. Tobias rannte zu ihm und schmierte ihm die Galle auf die Augen. Kurz danach konnte Tobit wieder sehen. Er sah zum ersten mal seinen Sohn und sagte: " Danke großer Gott, dass ich wieder sehen kann und mein Sohn wieder bei mir ist." Raphael verabschiedete sich und entschwand. Tobit und Tobias erreichten ein gesegnetes Alter. Tobias von der Weyden
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