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Kleiner Stern                                                                                                                                                                                                                  Prädikat „Ausgewählter Ort 2011“  Projektmarke „365 Orte im Land der Ideen."       

 

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Realschule 1 Kleve:

Hoffnung für Kinder aus Grosnyi

Im Sommer 1996  nahm der „Kleine Stern“ seine Arbeit auf. Das gemeinsame Hilfsprojekt, getragen von „Mütter für den Frieden“ (Frau Gladysch-Düsseldorf) CPCD- Centre vor Pacemaking and Community Development und dem Düsseldorfer Jugendring, ist in den vergangenen Jahren mit seinen Einrichtungen und seinen Hilfsangeboten zu Zufluchtstätten für tschetschenische Kinder und Jugendliche geworden.

Zahlreiche Hilfen in Grosnyi und in den Flüchtlingslager Inguschetiens konnten allein durch Spenden aus Deutschland  in den vergangenen sieben Jahren realisiert werden: Therapieangebote für kriegstraumatisierte Kinder , deren Betreuung, Zuwendung und deren konkrete Unterstützung, Unterricht in den Flüchtlingslagern oder Erholungsaufenthalte in Düsseldorf  u.a.m.

 Am 2.6.2003 beschlossen SchülerInnen , Eltern und  LehrerInnen in der Schulkonferenz, dassunsere Realschule eine Patenschaft übernimmt für ein Hilfsprojekt für Kinder aus Grosnyi in Tschetschenien.

 

Der vergessene Krieg in Tschetschenien-

und „der kleine Stern“-
Hoffnung für
Kinder aus Grosnyi 

In einem Vortrag am 25.11. 03  berichtet Frau Gladysch sowohl  über ihre Arbeit und die zukünftigen Arbeitsschwerpunkte, als auch über die aktuelle Situation in Tschetschenien und in den Flüchtlingslagern Inguschetiens. Frau Gladysch war vom 13.10. bis 24.10.2003 zum 11. Mal dort.

Bericht über den Vortragsabend (Der vergessene Krieg in Tschetschenien -„Kleiner Stern“ Hilfe für die Kinder von Grosny) in der Realschule Hoffmannallee

  

 „Feiern die Kinder in Grosny auch Weihnachten?“

 

In ihrem Lichtbildervortrag in der Realschule Hoffmannallee berichtete Frau Barbara Gladysch aus Düsseldorf über die Situation in Tschetschenien und das Leid der Zivilbevölkerung, die 2 Kriege in den letzten 10 Jahren erlitten hat und immer noch erleidet. (Pressemitteilung)

Sie erzählt von den Toten, von der Hoffnungslosigkeit, von der Ohnmacht, der gedemütigten Würde, von dem Zorn, von der Hilflosigkeit. Sie informierte die etwa 100 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen über die komplizierten politischen Zusammenhänge und zeigte Fotos von der völlig verwüsteten Stadt Grosny, von den Flüchtlingslagern im benachbarten Inguschetien und vor allem zeigte sie Menschen. Gesichter - viele, viele Kindergesichter. Frau Gladysch hat sie alle selbst fotografiert, mit ihnen gesprochen, ihnen von den Kindern aus Kleve erzählt.

„Müssen sich die Kinder dort auch die Zähne putzen?““Was machen die Kinder in diesem Moment?“ „ Feiern die Kinder in Grosny auch Weihnachten?“ Das sind die brennenden Fragen, die Kinder stellen, die erst recht nicht verstehen, was auch Erwachsenen fast nicht gelingt: Völkermord als „innerpolitische Angelegenheit“, seit 1994 sind mindestens 160.000 Tschetschenen ums Leben gekommen, 50.000 tschetschenische Kinder wurden zu Waisen, 10.000 Kinder sind durch schwere Kriegsverletzungen für immer gezeichnet.Viele von ihnen müssen unter erbärmlichen Bedingungen in zerstörten Dörfern oder in schlecht versorgten Flüchtlingslagern leben.

Frau Gladysch erhielt einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. (Pressemitteilung)

Die SchülerInnen der Realschule Hoffmannallee putzten Schuhe, machten eine Kinder-Schminkaktion (auf der Projektbörse der Klever VHS), präsentierten Ausstellungen   backten Kuchen, schmierten Brötchen, sie verkaufen Bleistifte (mit dem Aufdruck“Kleiner Stern,- Hoffnung für die Kinder Tschetscheniens“).

Frau Gladysch braucht Geld für ihre Arbeit,  Sachspenden kann sie schon seit 1999 nicht mehr nach Tschetschenien bringen. 

Sie braucht Geld. 

Und Menschen, die sie unterstützen. 

Und ganz viel Mut.

 

Die Schülerin Carina Maassen (8e) verarbeitete diese Problematik in einer Kurzgeschichte.

 

Information und Kontakt: Barbara Gladysch

Geranienweg 5

40468 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 42 30 131

Fax 0211/ 47 91 039

mail: barbara@gladysch.net

 

 

 Weitere Informationen hier

                                   Kleiner Stern

      Hoffnung für Kinder aus Grosnyi

                            Spendenkonto:

                            Trägerverein des Jugendringes Düsseldorf e.V.

                            Stadtsparkasse Düsseldorf (BLZ 300 501 10)

                            Spendenkonto: 140 16 422    

 

 

Senden Sie eine E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu diesem Thema an: info@wotys.de
Stand: 10. Februar 2012