Prädikat „Ausgewählter Ort 2011“ Projektmarke „365 Orte im Land der
Ideen."
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Übersetzt heißt Fronleichnam „Herrenleib“. Papst Urban IV nahm es als „Fest des Leibes Christi“ 1264 in die Reihe der kirchlichen Feste auf. Wie am Gründonnerstag wird an Fronleichnam des Abendmahles gedacht. Deshalb ist das Fest auf den Donnerstag nach Abschluss des 50tägigen Osterfestkreises gelegt. Höhepunkt ist die Fronleichnamsprozession. Sie soll die Einheit der Teilnehmer im Glauben zum Ausdruck bringen. Die Prozession zieht zu vier Stationsaltären. Mit prächtigen Blumenteppichen wird hier der vier Evangelisten gedacht. Fahnen in den Kirchenfarben Gelb und Weiß säumen im Wechsel mit Birkengrün und Blumen den Weg, den der Priester mit dem Allerheiligsten geht. Über ihn wird der Baldachin, der „Himmel“, gehalten.
Während der Prozession und vor allem an den Altären erbitten die Gläubigen Segen für Mensch, Vieh und Felder. Um ein äußeres Zeichen in Händen halten zu können, gab es früher den Brauch, an den Altären Kräuter zu empfangen und diese dann gesegnet mit nach Hause zu nehmen. Wovon der Glaube lebt Christentum ist Gemeinschaft. Darum lebt unser Glaube von der Begegnung. Wenn wir Eucharistiefeiern, Gottfeiern, dann feiern wir auch das Leben, unser Leben. Die Gemeinschaft zelebriert die Eucharistie, und die Eucharistie zelebriert die Gemeinschaft, die Eucharistie zelebriert das Leben. Das Band zwischen Gott und dem Leben ist die Gemeinschaft. aus: ZIELONKA; M.: Deutlicher Leben, Steyler, 1996 Fronleichnamsprozession in der St. Willibrord-Gemeinde Kellen, Kreis Kleve, am 30. Mai 2002: 1. Altar an der Alten Kirche:
2. Altar am Luisenplatz:
3. Altar an der Lindenstraße (am "Eulenhaus"):
4. Altar: Am Willibrord-Altersheim:
von Susen Ensmann, Krefeld, Klasse 5 b
von Paula Fleck, Krefeld, Klasse 5 b
von Anke Hövelmanns, Krefeld, Klasse 5 b
von Johanna Potthast, Krefeld, Klasse 5 c
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