Prädikat „Ausgewählter Ort 2011“ Projektmarke „365 Orte im Land der Ideen."
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Ende Juli begann nach altem Brauch die Erntezeit. Die Ernte war für die Bauern keine Selbstverständlichkeit und so begann man den ersten Erntetag mit einer Erntebetstunde in der Kirche und dankte Gott für die Gaben:
Andernorts trat der Bauer als Erster aufs Feld, sprach ein „Vaterunser" und ließ seine Arbeiter in „Gottes Namen" beginnen. Oftmals wurden die ersten drei geschnittenen Ähren auf dem Bauernhof ans Kreuz gesteckt. Auch heute noch werden die letzten neun Ähren zu „Glücksbüscheln" zusammengebunden und zum Dank an die Haustür gesteckt. Auch wir können heutzutage dankbar über unseren "Ernteerfolg" sein. Kinder basteln sehr gerne "Glücksbüscheln" und hängen sie an die Tür ihres Zuhauses.
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