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Aschermittwoch                                                                                                                                                                                                                  Prädikat „Ausgewählter Ort 2011“  Projektmarke „365 Orte im Land der Ideen."       

 

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Fastenzeit heißt nicht nur, weniger essen und trinken, überhaupt weniger für sich selbst fordern und verbrauchen. Dadurch soll der Mensch sich nicht kasteien sondern frei und gesund werden und sich selbst wiederfinden: Loslassen und wie durch den Tod hindurch das neue, größere Leben gewinnen! 

Die Asche am Aschermittwoch weist als Bild auf die Vergänglichkeit hin und ist gleichzeitig ein Zeichen der Trauer und Buße. Sich das Haupt mit Asche zu bestreuen galt nicht nur bei den Israeliten, sondern auch bei Ägyptern, Arabern und Griechen als ausdrucksvolle Gebärde der Klage. So lässt sich auch die altkirchliche Sitte verstehen, dass öffentliche Sünder im rauhen Gewand und mit Asche bestreut ihre Bußzeit antraten.

Seit dem 7. Jahrhundert kennt man den Aschermittwoch als Tag der Bußeröffnung. Allmählich verlor jedoch die Einrichtung der öffentlichen Buße ihre Bedeutung und verschwand ganz, bestehen blieb jedoch jene Zeremonie in ihrer Grundform als Einführung in die Fastenzeit.

 

Gottesglaube 

Ich möchte gerne jeden Tag mehr der werden,

von dem Gott glaubt,

dass ich es schon sei.

Denn Gott glaubt wohlmöglich mehr an mich

als ich an ihn.

aus: ZIELONKA; M.: Deutlicher Leben, Steyler, 1996

 

 

 

 

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Stand: 10. Februar 2012